Psychobionik 2.0 – Die Lehre von Selbstheilungsprozessen und neuronaler Freiheit
Schriftliche Abschlussarbeit
zur Erlangung der Berufsbezeichnung „Psychobionik Coach“vorgelegt
von:
Andreas Bräuning B.A.
Gesundheitsförderer
Prüfer: Physik-Ing. Bernd Joschko
Aalen, 18.10.2012
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Hintergrund
1.1 Evolutionsbionik
2. Psychobionik 2.0
3. Wissenschaftliche Selbstheilung durch Psychobionik 2.0
4. Archetypische Urbilder (Selbstheilungskräfte der Seele)
5. Fazit
Anhang
Biografie
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Kennlinienoptimierung, http://www.psychobionik.de/psychobionik-kurz.html
Abbildung 2: Kennlinienoptimierung durch Psychobionik, http://www.psychobionik.de/
Abbildung 3: Urbilder und ihre Qualitäten in erlöster und unerlöster
Form, http://www.psychobionik.de/psychobionik-kurz.html
1. Hintergrund
1.1 Evolutionsbionik
Bernd Joschko entwickelte 1975 als Ingenieurarbeit für Physikalische Technik
einen Windkanal für laminare Strömungen. Als Teilaufgabe sollte er
dessen Wasserstrahldüse für Druckluftdurchsatz optimieren. Die innere
Form sollte er auf Luft umstellen und optimieren. Bernd Joschko wand das Evolutionsprinzip
an anstelle der gängigen Mathematik an. Die Düse wurde aus 100 Plexiglasscheibchen
hergestellt, wovon jedes Scheibchen eine Dicke von 1mm aufwies. Willkürlich
nach dem Prinzip der Evolution, „was sich verbessert, wird beibehalten“,
zog Joschko ein Scheibchen und steckte es an eine andere Stelle. Wenn sich der
Durchsatz verbesserte, wurde das Scheibchen an der Stelle gelassen, verschlechterte
sich der Durchsatz, wurde der Vorgang rückgängig gemacht. Auf diese
Art und Weise hatte Joschko nach 150 Schritten die optimale Form gefunden. Es
ergab sich ein verbesserter Durchsatz des sekundären Energieflusses um
300%. Zusätzlich wurden die mathematischen Berechnungen
durchgeführt
.
Abbildung 1: Kennlinienoptimierung
http://www.psychobionik.de/psychobionik-kurz.html
2. Psychobionik 2.0
Die Psychobionik benennt die Lehre von Selbstheilungsprozessen und neuronaler
Freiheit. Sie geht davon aus, dass der Mensch ein komplexes System ist, dass
von Lebensenergie durchströmt wird und sich in einem indifferenten Gleichgewicht
befindet. Krankheit bedeutet nach dieser Auffassung eine Instabilität des
Systems „Mensch“ und damit ein gehemmter Durchfluss der Lebensenergie.
Durch tausende von psychobionischen Einzelseminaren konnte Bernd Joschko herausfinden,
dass der Mensch als komplexes System (Körper, Geist, Seele) genauen Gesetzen
gehorcht. Die Basis der Arbeit ist die Evolutionsbionik mit dem Prinzip: „Nur
das beste überlebt“.
3. Wissenschaftliche Selbstheilung durch Psychobionik
2.0
Lebendige Systeme haben immer vernetzte Strukturen, die selbstähnlich ineinander
verschachtelt sind. Doch auch in hochkomplexen Strukturen gibt es laut Prof.
Herman Haken sog. „Ordner“, die ein System determinieren. Wenn ein
System instabil geworden ist, genügt ein kleiner Impuls, um das System
zu „kippen“ zu bringen. Die Chaosforschung bestätigte, dass
der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Hurrikan auslösen kann.
Auch in der Mathematik ist dieses Phänomen entdeckt worden. In der Mathematik
wird es als „Fraktal“ bezeichnet.
Fraktale Muster gibt es sowohl in der Natur, als auch im Kollektiv, d.h. Gruppen
von Menschen. Fraktale Muster bilden Strukturen, das gilt auch für das
menschliche Gehirn, da es ebenfalls auf diese Art und Weise aufgebaut ist. Das
Gehirn bildet selbstständig neuronale Strukturen nach dem synergetischen
Prinzip der „Selbstorganisation“.
In diesen neuronalen Strukturen des menschlichen Gehirns hat Bernd Joschko durch
seine Arbeit mit Klienten wichtige „innere Bilder“ gefunden, die
gesetzmäßig bei dem Klienten von selbst auftauchen. Diese inneren
Bilder werden auch als „archetypische Urbilder“ bezeichnet. Diese
Urbilder sind Symbolkräfte des Menschen, die sich bis auf die Körperebene
auswirken und evolutionär entstanden sind. Sie bilden die Software des
Menschen und können auch als Grundkräfte des Menschen angesehen werden.
Im weiteren Verlauf wird noch ausführlicher auf die Urbilder und ihre Wirkung
eingegangen.
In der Natur entstehen alle Muster aus 5-8 Faktoren. Dieses Gesetz gilt auch
für die innere Bilderwelt eines Menschen. Ein Symptom besteht immer aus
5-8 Faktoren und hat sich neuronal materialisiert. Die 5-8 Faktoren sind im
Unterbewusstsein vorhanden und wirken dort. Sie steuern die innere Wirklichkeit,
das Denken und das Verhalten eines Menschen. Neuroforscher bestätigten,
dass der Mensch von seinem Unterbewusstsein gesteuert wird und demnach nicht
frei denken und handeln kann. Alle Erlebnisse sind als Gedächtnisbilder
neuronal abgespeichert. Weiter sind alle Erfahrungen der Vorfahren und alle
Kollektiverfahrungen der Menschheit zugänglich. Die Summe all dieser Einflusskräfte
bilden Symbolbilder in der Innenwelt eines Menschen, die wiederum von den oben
genannten Urbildern als Attraktoren gesteuert werden. Krankheiten sind also
ein Ausdruck dieses komplexen Systems, innerhalb dessen der Mensch eine Einheit
aus Körper, Geist und Seele darstellt. „Verändert man dieses
netzartige Geflecht von Informationen in der Innenweltarbeit durch Rückkoppelung,
aktiviert man den Effekt der Selbstorganisation und die neuronalen Strukturen
werden durch die Kräfte der Urbilder, die ja als Attraktoren wirken, wieder
zurück zu den Urbildern verändert – jedenfalls sukzessiv“
(Joschko 2012). Hierdurch werden dann die Selbstheilungskräfte aktiviert,
die in der Lage sind, auch körperliche Symptome aufzulösen. Das System
„Mensch“ weiß, wie es optimal wäre, dadurch ist es sinnvoll
alle 5-8 Urbilder zu aktivieren und nicht nur die krankmachenden Strukturen
zu aufzulösen. Auch das Umfeld eines Menschen hat eine erhebliche Wirkkraft
auf das Unterbewusstsein eines Menschen. Schließlich ist das System Mensch
innerhalb des Milieus krank geworden. Deshalb ist es im Zuge der Urbildoptimierung
durch Psychobionik auch wichtig, sein Umfeld zu verändern, um eine nachhaltige
Wirkung zu erzielen.
4. Archetypische Urbilder (Selbstheilungskräfte
der Seele)
Durch seine jahrelange Erforschung von Innenwelten bei gesunden und kranken
Menschen fand Bernd Joschko heraus, welche zentralen Themenfelder direkt mit
dem Durchfluss der Lebensenergie korrelieren. Diese Faktoren stammen aus der
Evolutionsgeschichte und repräsentieren Gesundheit oder Krankheit. Die
wichtigsten archetypischen Urbilder, die mit dem Durchfluss der Lebensenergie
und damit dem Gesundheitszustand korrelieren, sind das „innere Kind“,
die „innere Mama“ und der „innere Papa“.
Diese Urbilder sollten idealerweise positiv in der Innenwelt eines Klienten abrufbar sein. Sie bilden die „heilige Familie“ und stehen direkt in Wechselwirkung mit unserer verfügbaren Lebensenergie und damit unserem Gesundheitszustand. Leider ist diese „innere heilige Familie“ bei den meisten Menschen schwer geschädigt, da sie durch real erlebte negative Ereignisse deformiert wurden. Neben der „heiligen Familie“ gibt es noch weitere wichtige Urbilder, die ebenfalls mit unserer Lebensenergie in Wechselwirkung stehen. Als da wären, der/die innere Pubertierende/r, „innere Großeltern“, „innerer Mann“, die „innere Frau“ und der Zugang zum sog. Morphogenetischen Feld. Wie bei der oben erwähnten Luftstrahldüse lässt sich diese „innere Kennlinie“ der wichtigsten archetypischen Urbilder durch aktive Veränderungsarbeit optimieren, was zu neuronaler Freiheit und Gesundheit führt. Die Definition von neuronaler Freiheit lautet: „Der Zustand neuronaler Freiheit ist gekennzeichnet durch die Abwesenheit von dauerhaften Störungen und Blockaden, die eine beeinträchtigende Auswirkung auf das Leben und die Lebenszusammenhänge des Menschen haben. Es herrscht ein Zustand von hoher Stabilität, von Störungsunempfindlichkeit und dauerhaftem Gleichgewicht bei gleichzeitiger Dynamik des „Systems Mensch“, das sich in innerer Harmonie und Zentriertheit sowie der Fähigkeit, den Augenblick in völliger Präsenz und klarer Bewusstheit zu leben, ausdrückt“ (Joschko, 2012).
Es ist also möglich, sich durch psychobionische Einzelseminare von neuronalen Prägungen zu befreien. Dies geht nur durch aktive Aufarbeitung des „Familienenergiefeldes“ und der eigenen Kindheit. Die nachfolgende Grafik zeigt die Kennlinie der wichtigsten archetypischen Urbilder, die bei jedem Menschen optimiert sein sollte, damit ein optimaler Durchfluss (100%) der Lebensenergie vorhanden ist und ganzheitliche Gesundheit resultiert.
Abbildung 2: Kennlinienoptimierung durch Psychobionik
http://www.psychobionik.de/Pschobionik-2.0-b-40.png
Wenn alle Urbilder aktiviert sind, d.h. der Klient sein Familienenergiefeld
„aufgeräumt“ hat, dann entsteht automatisch Gesundheit. Die
„innere Kennlinie“ ist dann analog der Evolutionsbionik optimiert
und dem Klient stehen 100% seiner Lebensenergie zur Verfügung. Des Weiteren
sind seine Selbstheilungskräfte zu 100% aktiviert und er kann ein selbstbestimmtes
Leben führen.
Jedes Urbild hat in seiner erlösten Form bestimmte Qualitäten, die
dem Klient nach Auflösung der neuronalen Prägungen zur Verfügung
stehen. In der folgenden Abbildung werden die wichtigsten Urbilder mit ihren
Qualitäten sowohl in erlöster, als auch unerlöster Form dargestellt.
Diese Abbildung kann im Zuge der psychobionischen Arbeit auch als Fragebogen
verwendet werden:
Abbildung 3: Urbilder und ihre Qualitäten in erlöster und unerlöster
Form
http://www.psychobionik.de/psychobionik-kurz.html
5. Fazit:
Psychobionik 2.0 befähigt den Mensch sich selbst von Krankheiten und neuronalen
Mustern zu befreien. Hierdurch wird auch die Selbstverantwortung des Klienten
in den Vordergrund gestellt. Durch die psychobionische Arbeit wird die Lebenskompetenz
erhöht, die Selbstheilungskräfte aktiviert und ermöglicht, dass
der Klient ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Ganzheitliche Gesundheit,
Kreativität und Freude sind positive Nebeneffekte, die durch die Befreiung
von neuronalen Prägungen entstehen.
Anhang
Biografie
Mein Name ist Andreas Bräuning und ich bin am 26.04.1988 in Aalen geboren.
In meiner Schulzeit hatte ich anfangs große Schwierigkeiten, was dazu
führte, dass ich eine Hauptschule besucht habe. Anschließend holte
ich den Realschulabschluss nach und besuchte schließlich das Wirtschaftsgymnasium,
wo ich im Jahre 2008 mein Abitur machte. Da ich nicht wusste, was ich machen
sollte, hatte ich mich für ein Studium entschieden. Durch einen „Zufall“
landete ich im Bachelorstudium der Gesundheitsförderung und machte Anfang
2012 meinen Abschluss zum Bachelor of Arts der Gesundheitsförderung. Bereits
im Alter von 16 Jahren wurde ich in Reiki eingeweiht. Während meines Studiums
machte ich nebenher die Grundausbildung zum „Synergetischen Innenweltbegleiter“.
Seither bin ich auf der Suche nach den effektivsten Selbstheilungsmethoden und
entschloss mich deshalb, auch die Berufsausbildung zum „Psychobionik Coach“
zu machen.
Diese werde ich in Kürze abschließen, um dann in diesem Bereich zu arbeiten und meinen Lebensunterhalt damit zu verdienen. Ich hoffe ich kann damit viele Menschen darin unterrichten, sich selbst von ihren neuronalen Prägungen zu befreien, damit sie gesund ein selbstbestimmtes Leben führen können. Ich freue mich, diese großartige Ausbildung gemacht zu haben.