Brustkrebs 10 Sitzungen

9.1.2003 - 25.1.2003
Die Klientin (44 J.) kommt zu mir mit Brustkrebs, Unterleibskrebs und Metastasen in der Lymphe, die den linken Arm stark anschwellen lassen. Sie ist Linkshänderin, hat 2Jahre Psychokinesiologie gemacht, Radiologie, Hyperthermie, Orthomolek. Med., Thymusth., CCC (Zellkernclearing) bei Frau Dorant und benutzt den Zapper nach Clark. Eine Op der Brust ist gemacht worden aber bisher keine Chemotherapie. Vor über zwölf Jahren hatte sie eine Fehlgeburt mit Zwillingen. Die Klientin hat Schmerzen im Arm, der sich außerdem nicht mehr bewegen lässt, sie ist verzweifelt, hat aber trotz allem das Gefühl , dass sie es schaffen kann!

In der 1. Sitzung tauchen nur Fantasiebilder auf, die sie nicht auf ihr Leben beziehen kann. Sie kann trotz meines intensiven Bemühens nicht bei der Sache bleiben und auch nicht die Ebene wechseln. Die inneren Bilder versteht sie trotz Nachfrage selten, bekommt kaum Antworten und ihr Gefühl dazu ist oft „normal, neutral “o.ä. selbst eher unangenehn ö.ä., kann sie nicht beantworten. Eventuell mischen sich Bilder aus Vorleben mit Erkenntnissen aus der Psychokinesiologie. Sie sieht sich selbst ein großes Holzkreuz auf ihre Schulter laden, weil sie kräftig ist. Begrenzung und Wut tauchen als Begriffe auf, ohne Ladung, „Pflichten erfüllen“ und „spielen unerwünscht“ wird von ihr mühsam der Mutter zugeordnet. Es taucht eine Frau in schwarzer Kutte auf,(abgespalten) die ihr sagt, „wenn du nicht parierst, versohl ich dir den Hintern und stoß dich die Kellertreppe herunter.“ Ich zeige auf, dass die Frau in ihr macht, was sie will. Kl. antwortet: „Ja, wie die Krebszellen, die haben auch ihren eigenen Willen und wenn ich wütend bin, bin ich die Böse.“

Die Kl. ist erschöpft. Der erste Raum, eine karge Zelle, hat aber zu ihrem Erstaunen am Ende dieser Sitzung in einer Ecke einen kleinen Glastisch erhalten, auf dem ein Marmeladenglas mit Wiesenblumen steht.
In vier vorhandenen Räumen nimmt sie nur unterschiedlich farbiges Licht war.
Aus dem Bereich der kalifornischen Blütenessenzen unterstütze ich die Klientin um bessere Fokussierung zu erreichen.

Kurze Zusammenfassung der Sitzungen.

In der 2. Sitzung hat diese Nonne (die Frau in der schwarzen Kutte) die alleinige Macht und will die Klientin aus dem Leben boxen. Sie stellt sogar ihrem Engel Bedingungen. Der Engel sagt ihr, sie soll ihr kontra geben. Kl. wehrt sich erstmals verhalten und möchte, dass Beide am Leben bleiben. „Nein“ sagt die Nonne, darauf holt sich die Kl. die Macht zurück auch von Onkel und Schwiegermutter. Es ist noch mehr ein Schattenboxen. I c h hol Eltern, Ehemann usw. dazu um in bedeutende Situationen zu kommen, aber ohne Erfolg. Am Ende der Sitzung jedoch ist die Nonne tot und das Gefühl der Kl. erstmals angenehm.
In einem Maskenball-Raum werden mehr und mehr ihre Angepasstheit, ihr „Liebsein“, ihre Einseitigkeit, Kopflastigkeit, unterdrückte Wut und die Show der Familie (von Mutters Seite) enttarnt. Das immer kopfstehende, zappelige Kleinkind liegt erstmals ruhig schlafend im Bett. Die Dressur ist zu Ende. Das innere Kind darf jetzt toben, nicht mehr die Krebszellen. Im Maskenballraum ist die Veranstaltung zu Ende, es wird aufgeräumt.
In einer weiteren Sitzung findet sie in diesem Raum ein Kätzchen, das ohne Maske zum Raubtier wird. Es wird zu Tigern, Leoparden und Löwen, die für Krebs, Metastasen und unterdrückten Gefühlen stehen. Ihr innerer Heiler ist dagegen machtlos, er hat die Macht an den Dompteur abgegeben, mit vielen Gesichtern: Alle behandelnden Ärzte und HPs! Sie schlägt mit zunehmender Kraft auf diese Raubtiere und schickt sie den Ärzten zurück unter ihre Schreibtische. Die schlimmsten, gefräßigsten Raubkatzen gehören zu den Strahlenärzten.
Ein unangenehmes Gefühl zum Vater taucht auf, sie erkennt, er ist nicht ehrlich in seinen Gefühlen. Sie schlägt kräftig und der leibhaftige Teufel entsteht aus ihm.

Sie kommt jetzt voll in Ihrer Kraft

(6. Sitzung,18.1.03)
und schlägt so lange, bis Vater sagt, „du bist doch meine kleine Zauberfee“ und die Kleine liebevoll in den Arm nimmt. Der Teufel ist nur noch ein Fleck, der in die Toilette gespült werden kann. Die Kleine schläft ruhig ein.
Die Klientin sieht in sich noch eine Ratte, die für den Krebs steht. Die Ratte ist tot und muß mit ihrer eigenen Liebe aufgelöst werden. Ihr innerer Heiler kann ihr jetzt mehr beim „Fühlen“ helfen.
Ein weiterer Helfer, Wilhelm, schmiedet Ihr ein Zepter, dass sie bekommt, wenn sie alles geklärt hat und klar Schiff gemacht hat. Wie das gehen soll, ist ihr noch unklar. In einer nächsten Sitzung tauchen Situationen aus der Kindheit auf, die sicher noch nicht vollständig aufgelöst werden aber besser sichtbar sind.
Der Helfer Wilhelm übergibt ihr aber jetzt das Zepter, d.h. dass sie die volle Macht über sich hat und die volle Verantwortung für sich übernimmt. Sie ist überrascht, aber nimmt an.
Am nächsten Tag will die Klientin wieder für eine Woche in eine Klinik, sie ist nah an der Panik.
..
In der Innenwelt trifft sie den behandelnden Arzt im Maskenballraum. Er sagt ihr, er wird den Krebs stoppen. Als er aus dem Raum kommen soll, bemerkt sie, das er außerhalb des Raumes hilflos ist und woanders keine Ahnung hat. Wir gehen in die Zukunft und sie entscheidet sich gegen die Behandlung.
Sie sieht, dass sie von vielen Menschen unterstützt wird, sie zeigt ihnen ihr Zepter und auch eine Krone, die sie bekommen hat als Zeichen, dass die Klientin wertvoll ist. Sie ist bereit beides anzunehmen.
Sie bleibt immer nur kurz im Gefühl, die Schmerzen sind oft schon zu heftig.
Am nächsten Tag geht sie in die Klinik, aus der sie nach 4 Tagen unverrichteter Dinge entflieht. Sie hat sich ihr Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen!
Sie macht die nächste Sitzung zur Inneren Frau, die sich vor Schmerzen krümmt, schwanger ist, aus der Scheide blutet und in sich zusammen sinkt. Die Fehlgeburt wird aufgearbeitet, die sie vor 12 Jahren hatte. Der erste sexuelle Kontakt mit dem Ehemann erscheint, wobei ihr innerer Löwe zum Steifftier wird und nur müde gähnt. Sie umarmt den Löwen und küsst ihn, er wedelt mit dem Schwanz und sie kommt wieder in ihre Kraft und schlägt. Sie fühlt sich von ihrem Ehemann alleingelassen! Er berührt erstmals ihren schwangeren Bauch, die innere Frau hat darauf gewartet und das Bluten hört sofort auf. Sie kann jetzt Kinder gebären und bekommt 4 Kinder. Die Brust ist noch hart und voll Krebs. Bilder zu den wichtigen Situationen tauchen nicht auf. Es bleibt noch das Gefühl „von allen guten Geistern verlassen zu sein“.
Die innere Frau ist ermattet, aber sie will auf die Beine kommen und tanzen. Es geht, der Bauch ist flach, sie dreht sich wie eine Ballerina und hat ein kurzes, rotes Kleidchen an. Ihr neuer Partner tanzt mit ihr und sie kann den linken Arm sogar schon wieder in der Innenwelt heben.. Die Kinder krabbeln am Strand, der Ehemann fährt weg und die innere Frau lässt ihn gehen.

Die Sitzungen sind nach wie vor immer wieder unterbrochen von Blackouts. Es ist fast unmöglich konkrete Situationen zu erkennen. Die Klientin wimmert oft nur: ich weis nicht, ich seh nichts und: es kommt nichts. Immer wieder lasse ich nach dem „Profilingsystem“ wichtige Personen holen oder auch nach Schul- oder Lernsituationen suchen, meist ohne Erfolg.

Es taucht ein Schockerlebnis aus ihrer Lehrzeit auf, das recht gut verändert wird.
Nach ganz konkreter Vorgabe erinnert sich dann die Klientin, dass sie in der Schule immer (!) sehr schlecht lesen konnte. Die „auslösende“ Lehrerin wird mit dem Schlagstock traktiert, das kleine Mädchen zerkratzt und zerkrakelt das Notenbuch der Lehrerin bis sie ihr eine 2 einträgt und ihr mehr Freiraum für freiwilliges Vorlesen lässt.
Vorher hat sie Kraken (als Krebsgestalt) matt geschlagen, die ein halbes Zimmer ausfüllten und sie einengten. Nach der Schulszene bemerkt sie Würmer wie Eitergeschwüre oder Krebspocken, die die Kraken auffressen. Die Würmer stehen für neues Leben und brauchen klares Wasser um das Alte umzuwandeln und die Kraken aufzufressen. Sie arbeiten für ihren Körper. Ein sprudelnder Bach wird zum Verankern der Szene eingespielt, in dem sich die Kl. wäscht und von dem sie trinkt
Der Geruch, der bisher von der Kl. ausging ist noch vorhanden aber doch merklich(!) zurückgegangen.10. Sitzung: 26.1. 03
Zwerge als innere Helfer und ein großer Mann begrüßen sie in einem kleinen Haus. Der Mann sagt: „Endlich bist du wieder zu Hause, im Innen. Du warst die ganze Zeit im Außen.“ In der Sitzung erkennt sie Wut über ihren Mann, schlägt wieder heftig und nimmt sich vor, im Außen Entscheidungen zu treffen.
Am Eingang ist aus dem Stein eine riesige Sonnenblume gewachsen, die von den Zwergen gegossen wird.
Trotz starker Schmerzen und beängstigend angeschwollenem Arm, bitte ich die Klientin diese Bilder tief in sich aufzunehmen und so zu verankern.

- Musik -
Am nächsten Tag geht sie in eine alternative Klinik, in der sie sich verstanden fühlt, wo sie ein Mitspracherecht hat und die sie am Wochenende verlassen kann, um bei mir weitere Sitzungen zu nehmen.