Diese Innenweltreise dient der Dokumentation der Grundlagenforschung der Wirkungsweise zur Psychobionik und stellt keine Werbemassnahme da, sondern dient der Informationsaufklärung des kritischen Verbrauchers. Alle verwendeten Krankheitsbegriffe sind laienhaft gemeint und wurden entweder von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt und vom Klienten mitgeteilt. Für die Arbeit des Synergetik-Profiler spielen Krankheitsbilder prinzipiell keine Rolle.

Zusammenfassung der Innenweltreise zum besseren Verständnis für den informationsbereiten und mündigen Bürger:

Diabetes

Kind kann seine Blutwerte wesentlich verbessern. Innere Symbolwesen helfen dabei.

Das 10-jährige Mädchen hat seit 4 Jahren Diabetes und kommt mit ihrer Mutter zu einem viertägigen Therapieaufenthalt ins Kamala Zentrum. Auffällig ist, dass die Blutwerte sich nach jeder Sitzung deutlich verbessern und die Nachtinsulingaben immer mehr verringert werden können, bis hin zum kompletten Weglassen, was in einer Nacht möglich war. Nach drei weiteren Sitzungen hat das Mädchen wochenlang sehr gute Werte, die sich allerdings nach einer längeren Therapiepause wieder verschlechtern. Der weitere Verlauf bleibt abzuwarten.

Th: - Entspannungsmusik läuft - Du merkst, wie du immer tiefer gehst, deine Augen sind schwer, aber entspannt, es wird immer dunkler um dich herum, und du hast das Gefühl, du treibst nach unten ab, immer mehr nach unten und irgendwie gelangst du an einem Ort, den du in der Dunkelheit wahrnimmst, als stündest du vor dem Eingang einer Höhle .... Entspannungstext Höhle ...... was nimmst du wahr, wo bist du ?

Kl: In einer Höhle, da ist eine Rundung innen drin und da ist es naß drin und da sind so Gemälde auf dem Boden.

Th: Wie fühlst du dich denn dort in dieser Höhle?

Kl: Entdeckerisch.

Th: Macht es Spaß? - Klientin bejaht - Ja, dann schau mal, was du dort entdeckst oder tun möchtest.

Kl: Gucken in der Höhle eben, ob sie größer ist oder wie sie eben aussieht von innen.

Th: Wo bist du denn jetzt, erzähle mal weiter was da ist.

Kl: Fackeln, Tierspuren.

Th: Willst du mal schauen, was das für Tiere sind? - Klientin verneint - Dann guck mal, was du machen möchtest.

Kl: Mal gucken was die Arbeiter (in ihrer Bauchspeicheldrüse) gerade machen. Die verabschieden sich gerade.

Th: Aha, wie lange waren sie denn jetzt da?

Kl: Kurz bevor ich immer einschlafe, das ist unterschiedlich, und das merken die und dann kommen sie immer rüber und wann sie wieder gehen, das ist auch unterschiedlich, so um halb zwölf oder eins rum gehen sie dann wieder.

Th: Ja, dann schau mal, was jetzt los ist bei dir im Bauch.

Kl: Die sind jetzt fröhlich, weil wir ja gearbeitet haben heute.

Th: Und wie ist das dann wenn die jetzt weggehen, arbeiten die dann weiter oder machen die dann jetzt weniger?

Kl: Nee, die arbeiten eigentlich so weiter.

Th: Guck doch mal, ob sie vielleicht irgendeine Unterstützung brauchen.

Kl: Manchmal.

Th: Wie kannst du sie unterstützen?

Kl: Mit dem Merlin, denn der hat sich doch das Zeug aufgeschrieben.

Th: Gut, dann rufe ihn doch mal dazu.

Kl: - Klientin ruft - Merlin!! Er hat gesagt, daß er jetzt schon da ist und er hat gleich diese, daß wo er eben aufgeschrieben hat, was wir machen müssen, hat er gleich mitgenommen.

Th: Na, dann guck mal was passiert.

Kl: Sie sagt jetzt halt, eins und zwei und drei und vier und eins und zwei usw. und liest alles vor, was wir dann noch machen müssen.

Th: Was passiert und wie fühlst du dich?

Kl: Besser halt, es geht schneller.

Th: Gestern hattest du einen Punkt, wo die Insulinproduktion plötzlich normal wurde. Ich würde gerne noch mal dahingehen, das heißt ich würde gerne noch mal eine Tür installieren und dann schauen wie das heute aussieht.

Kl: Aber ich bin doch noch in der Höhle drin.

Th: Guck mal, ob es da noch etwas zu tun gibt oder ob wir weitergehen können.

Kl: Nö, eigentlich nicht, aber da ist so eine Art Tür....

Th: Da ist auch eine Tür? - Klientin bejaht. - Kann ich da was draufschreiben? - Klientin bejaht. - Ich schreibe zwei Stichpunkte darauf und zwar schreibe ich auf die Tür Papa und schmusen. Magst du die Türe mal aufmachen. - Klientin verneint -

Kl: Gibt es noch eine andere Tür zum Aufmachen?

Th: Spüre mal, was ist so unangenehm an der Tür, warum willst du da nicht gucken? - Klientin druckst rum, weiß nicht so recht - Spüre mal, was das ist, das ist ganz wichtig jetzt. Weshalb möchtest du da nicht hin, welches Gefühl ist da?

Kl: Wenn der neue Papa dabei ist, dann mache ich die Tür auf.

Th: Also der Papa, der sich gestern verändert hat, da würdest du die Tür aufmachen? - Klientin bejaht - Wenn es der alte Papa ist, dann nicht?

Kl: Nein, weil der alte Papa schmust ja nicht mit mir.

Th: Ja, wenn wir jetzt die Türe öffnen, dann können wir ja sehen welcher Papa von selber auftaucht und wenn es der ist, den du nicht so magst, dann kannst du ja mal mit dem reden.

Kl: Dann halte ich die Tür zu. - lacht -

Th: Ja, dem kannst du aber auch sagen was dir nicht passt und den anderen Papa, da kannst du ja schauen was du machen willst. Wie wäre das? - Klientin ist einverstanden. - Gut, dann gucken wir jetzt mal, welcher Papa auftaucht. Dann nimm mal die Türklinke in die Hand und öffne die Tür jetzt. - Türknarren wird eingespielt. - Was siehst du ?

Kl: Ich will die Tür wieder zumachen.

Th: Ist der alte Papa drin? - Klientin bejaht - Dann würde ich jetzt anbieten, rede doch mal mit ihm, du kannst ihm ja auch erzählen, daß du dir den anderen Papa gewünscht hast, der dich in den Arm nimmt und nicht den, der da mehr mit dem Hund schmust. Guck mal, wie er reagiert wenn du ihm das sagst. Papas mögen ja auch lieber, wenn die Tochter sie mag. Rede doch mal mit ihm. Du kannst ihm auch sagen, daß du am liebsten die Tür zumachen würdest, guck mal, wie er dann reagiert.

Kl: Oh ja.

Th: Rede mit ihm, erkläre ihm was du möchtest und was du suchst.

Kl: Ich weiß aber nicht, wie ich das sagen soll.

Th: Aber du weißt genau, was du dir wünscht. - Klientin bejaht. - Dann sag ihm das doch einfach, ganz so wie dir der Schnabel gewachsen ist.

Kl: Kann ich auch die Tür zumachen?

Th: Ich denke, wir sollten am Ball bleiben, meistens geht es da lang, wo wir sagen, da möchte ich jetzt aber nicht hin, das ist meist genau das Richtige, das Thema, was noch nicht gelöst ist, weil eitel Sonnenschein hilft dir ja jetzt nicht. Was Angenehmes hilft dir ja jetzt nicht weiter, es geht ja darum, daß du gesund wirst und da sind wir jetzt am gucken und gestern war ja so wichtig, daß der Papa dich in den Arm nimmt und mit dir schmust, und daß dann die Bauchspeicheldrüse ganz normal gearbeitet hat. Weißt du noch? - Klientin bejaht. - Erzähle das doch mal dem Papa, der jetzt vor dir steht.

Kl: Papa, ich hätte gerne den neuen Papa wieder, weil der mit mir schmust und du nicht.

Th: Guck mal, wie er reagiert.

Kl: Also der sagt, na gut und hat eine andere Tür aufgemacht und dann ist der neue Papa herausgekommen.

Th: Und was ist mit dem alten?

Kl: Der ist auch noch da.

Th: Guck mal, was du machen möchtest mit den beiden.

Kl: Daß der alte Papa, das vom neuen Papa lernen soll. - direkte Ansprache - Kannst du was vom neuen Papa lernen? Er sagt, ja ok., vielleicht.

Th: Dann guck doch mal zu, wie er trainiert wird.

Kl: Also, der neue Papa nimmt mich in den Arm und drückt mich und der alte Papa guckt zu und dann macht er es nach, aber der hat mich nicht richtig gedrückt, der hat nur die Arme um mich gelegt und die Fingerspitzen zusammen gedrückt, da war noch Luft dazwischen. Ich habe da also gestanden und er hat nur so seine Arme drum gelegt.

Th: Gefällt dir das oder willst du das anders?

Kl: Anders. Ich muß ihm das nicht mehr sagen, weil der neue Papa ihm das schon gesagt hat, daß er das anders machen muß. Er muß mich richtig drücken.

Th: Und was macht dein Papa.

Kl: Ja, jetzt hat er es gelernt.

Th: Na super. Spüre es mal, spüre mal, wie dein Papa dich in den Arm nimmt.

Kl: Jetz tut der alte und der neue Papa, einer steht vorne und einer steht hinten und jetzt drücken die mich beide und die Arbeiter tun jetzt ganz schnell arbeiten. - direkte Ansprache. - Papas, wenn ihr mich beide so drückt, dann arbeiten die Bauchspeicheldrüsen ganz arg, arg schnell. Jetzt hat der liebe Papa gelacht und der andere Papa hat gesagt, das freut uns. - Musik wird eingespielt. -

Th: Jetzt gehe doch mal mit deinem alten Papa in einen Situation, wo er dich nicht drücken wollte, wo du es dir gewünscht hast und er hat es nicht gemacht. Jetzt hat er es ja trainiert.

Kl: Aber ich weiß jetzt nicht mehr, wer der alte und wer der neue ist.

Th: Das ist schon mal gut, dann nimmst du sie beide mit. Dann gehe mal mit beiden in eine Situation, wo er dich nicht gedrückt hat.

Kl: Das mit dem Kühlschrank. Er hat am Eßzimmertisch gestanden und ich wollte was Süßes holen und dann hat er mich zur Seite geschoben, sich was zu naschen geholt und sich auf das Sofa gelegt.

Th: Und jetzt nimmst du mal deine zwei neuen Papas mit und guck mal, was passiert.

Kl: Jetzt tun sie den alten Papa zur Seite schieben und mich dann erst drücken und nehmen mir dann was zu naschen mit.

Th: Und der alte Papa, was macht der?

Kl: Der guckt ganz schön blöd.

Th: Guck mal, was mit dem ganz alten Papa weiter passiert.

Kl: Der guckt ganz schön blöd und die anderen haben halt gesagt, daß die dem das jetzt noch beibringen mit dem Drücken da.

Th: Und schau mal hin ob er es lernt? - Klientin bejaht. - Dann habe ich jetzt einen Vorschlag für dich, weil da wirken ja so viele alte Papas, stell dir doch mal eine Leinwand vor, wo ganz viele Szenen auftauchen, wo der alte Papa dich nicht in den Arm genommen hat und du es dir aber gewünscht hast.

Kl: Ich kenne aber gar nicht so viel.

Th: Laß dich mal überraschen, was da auf der Leinwand auftaucht, da ist alles gespeichert, da tauchen jetzt all die alten Papas auf.

Kl: Oh ja. - lacht -

Th: Und die müssen das jetzt alle lernen.

Kl: Oh Gott, sind das viele.

Th: Die müssen jetzt alle mal trainiert werden.

Kl: Das sind einundzwanzig Stück, die habe ich gerade gezählt.

Th: Laß sie mal alle ins Training gehen. - Klientin bestätigt, daß sie es tun. - Können sie es jetzt?

Kl: Ja, und jetzt tun alle, eigentlich sind es vierundzwanzig von den anderen drei noch, und jetzt tun sie mich alle drücken und die anderen Papas drücken die anderen Papas.

Th: Was ist mit den Papas?

Kl: Also der eine Papa drückt den anderen Papa, weil ich bin ja nur eine und vierundzwanzig Papas können mich ja nicht alle auf einmal drücken.

Th: Guck mal, ob du sie alle ineinander schieben kannst in eine Person. - Klientin lacht laut. - Geht das?

Kl: Ja, das sieht ja witzig aus, der eine hat nur einen Arm und der andere hat drei Arme, aber es ging nur zu zwei Papas.

Th: Also zwei Papas hast du?

Kl: Ja, soll ich die noch mal zusammenschieben?

Th: Ja probier mal.

Kl: Oh, das ist auch nichts geworden.

Th: Geht nicht? - Klientin bejaht. -

Kl: Jetzt ist es zwar ein Papa, aber auf der einen Seite hat er keinen Arm und auf der anderen Seite hat er zwei Arme oder ein Bein ist an der Stelle, wo ein Arm hingehört. - lacht - Das sieht lustig aus. Warte mal, jetzt hat es geklappt, jetzt habe ich einen vollständigen Papa und da sind auch die Arme und Beine an der richtigen Stelle.

Th: Gut, und dann stelle dir mal vor, nachher steigst du ins Auto und fährst nach Hause und triffst deinen Papa, diesen Papa.

Kl: Und der macht Kaffee für uns, weil er das kann.

Th: Guck mal, was er noch alles macht.

Kl: Also, wir sind noch nicht angekommen und er versucht gerade einen Kuchen zu backen, aber der gelingt ihm nicht, da ist nämlich eine Eierschale mit reingefallen.

Th: Na, was macht er noch? Guck mal hin.

Kl: Also die Eierschale herausfischen und dann macht er den Kuchen fertig und deckt den Tisch schön und tut den Hund schön bürsten.

Th: Was geschieht weiter. Komm doch mal zu Hause an und guck mal, wie der Papa sich verhält.

Kl: Der drückt uns beide gleichzeitig.

Th: Und wie ist das jetzt von ihm so gedrückt zu werden?

Kl: Schön, sehr schön. Ja, und er freut sich natürlich auch.

Th: Guck mal, was deine Bauchspeicheldrüse macht.

Kl: Die feiern ein kleines Fest und arbeiten fleißig weiter, die dürfen heute nämlich den ganzen Tag fernsehgucken. - lacht -

Th: Wie ist ihr Wert?

Kl: Gut, sehr gut.

Th: Mußt du spritzen? - Klientin verneint. - Du mußt gar nicht spritzen, es ist alles normal? - Klientin bejaht. - Super, dann hau doch mal rein beim Essen, guck mal wie das wirkt. - Klientin lacht -

Kl: Reinhauen ist gut. Also ich habe jetzt gerade gegessen und der ist ganz normal der Wert, so 132.

Th: Sag das mal deinem Papa.

Kl: Also der freut sich halt auch ganz doll.

Th: Zeig ihm mal, daß da auch ein Zusammenhang da ist, mit dem kuscheln.

Kl: Wie soll ich das denn zeigen?

Th: Na ja, er nimmt dich in den Arm und die Werte sind normal. Mach mal folgendes, mach mal eine kleine Zukunftsreise. Geh mal einfach auf der Zeitachse vorwärts in die nächste Woche hinein oder auch vielleicht schon bis zum nächsten Wochenende und guck mal, was deine Insulinwerte machen.

Kl: Die sind gut.

Th: Was heißt das?

Kl: Also ich muß nur noch zur Kontrolle und muß vielleicht nur noch eine Einheit am Tag spritzen.

Th: Geh mal noch etwas weiter. Geh mal zum Wochenende hin.

Kl: Jetzt muß ich gar nicht mehr spritzen.

Th: Ist der Papa da? - Klientin bejaht. - Was macht ihr?

Kl: Schmusen - lacht - und ich muß auch nur noch einmal im Monat spritzen.

Th: Dann mach doch noch mal einen Schritt vorwärts und gehe bis zum Nikolaus und schau mal, was deine Insulinwerte machen.

Kl: Gar nichts mehr.

Th: Gar nichts mehr, ist alles ok.? - Klientin bejaht. -

Kl: Ich muß jetzt gar nichts mehr spritzen sondern nur noch einmal im Monat messen. Das ist ja ok..

Th: Wie fühlst du dich denn damit?

Kl: Gut, wenn ich jetzt nur noch einmal im Monat messen muß, dann hat die Mama gesagt, darf ich mein ganzen Meßzeug zum Fenster rausschmeißen und dann holen wir es wieder rein.

Th: Mach es doch einfach mal.

Kl: Ja, habe ich schon und da haben wir alle gelacht und das war richtig schön.

Th: Wie fühlst du dich damit?

Kl: Sehr gut irgendwie.

Th: Guck mal, was du gerne machen möchtest, jetzt.

Kl: Weiß nicht.

Th: Sollen wir noch mal eine Tür aufmachen, wo wir Mama draufschreiben. Mal gucken was sich dort noch vielleicht verbirgt. - Klientin bejaht. - Dann stell dir noch mal eine Tür vor und schreib mal Mama drauf. - Klientin fängt an zu lachen. -

Kl: Ich habe mir einen Stuhl genommen und ein ganz riesengroßes M draufgemacht und dann habe ich ein riesengroßes AMA draufgeschrieben hochkant, daß es untereinander steht. Das steht jetzt auf der Tür ganz riesengroß.

Th: Dann öffne die Tür mal jetzt. - Türknarren wird eingespielt. - Was siehst du?

Kl: Was sehe ich ... die Mama.

Th: Was macht denn die Mama?

Kl: Die tut bügeln.

Th: Wie geht es dir denn, wenn du siehst? Wie fühlst du dich?

Kl: Gut, weil ich ihr helfe.

Th: Was machst du denn?

Kl: Zusammenlegen und manchmal bügel ich auch und wenn die Wäsche trocken ist dann hänge ich sie manchmal auch ab und lege sie in den Korb. Was wollte eigentlich die Mama, als sie gerade drin war?

Th: Die hat dir einen Apfelsaft hingestellt, falls du Unterzucker kriegst.

Kl: Kannst du ihn mir gleich mal geben?

Th: Hast du Unterzucker? - Klientin bejaht.- Therapeutin reicht ihr den Apfelsaft. - Frag doch mal deine Männchen was los war, warum hattest du jetzt Unterzucker?

Kl: Weil, wenn ich von den Männli oder so erzähle, dann tun die ganz, ganz arg arbeiten und dann geht das zu schnell und dann kriege ich Unterzucker, haben sie gesagt.

Th: Das würde heißen, wenn der Wert mal zu hoch ist, solltest du dich viel mit ihnen beschäftigen.

Kl: Genau, das könnte ja dann höher gehen und dann könnte es runter gehen. - direkte Ansprache - Normal würde das helfen, haben sie gesagt.

Th: Also heißt das, beschäftige dich mit ihnen, wenn du das Gefühl hast, der Wert ist zu hoch. Frag sie was los ist, wie wäre das?

Kl: Das ist gut, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen auch nicht letztes Jahr.

Th: Dann guck jetzt noch mal zu deiner Mama hin, was ist jetzt mit deiner Mama?

Kl: Ja, die bügelt.

Th: Und du hilfst ihr noch? - Klientin bejaht. - Guck mal, was die Männlein machen.

Kl: Also, die müssen ja verschiedene Sachen machen und manchmal, da brauchen sie bei der Arbeit nur eine Hand und manchmal tun sie dann mit der anderen Hand ihre Kleider bügeln. Die haben ja auch alle Arbeitskleidung, so blaue Hosen mit Trägern und ein rotes Oberteil und das bügeln sie gleich mit einer Hand, das sieht richtig witzig aus.

Th: Guck mal, ob sie noch genug arbeiten. - Klientin bejaht. -

Kl: Jetzt tun sie gerade wieder das Bügleeisen abstellen und müssen wieder mit zwei Händen arbeiten.

Th: Guck mal, ob du irgendwas machen möchtest mit der Mama.

Kl: Eigentlich nichts.

Th: Du bist ganz unruhig heute ganz ungeduldig, gibt es etwas was dich beschäftigt?

Kl: Nee, aber ich bin immer etwas nervös.

Th: Du kommst mir heute aber besonders nervös vor. Hast du etwas im Kopf, wo du gerne hin möchtest?

Kl: Nee, nur ich tue die Zeit stoppen, weil du gesagt hast einen dreiviertel Stunde. Aber das ist auch heute voll schön mit dem Papa und dem schmusen, da wollte ich ja erst nicht rein und dann hat mir das so gut gefallen.

Th: Das ist so wichtig, daß du da was löst wo du ein Problem mit hast, drüber reden, du hast es ja dem Papa gesagt und das hilft. Guck mal, ob es noch jemanden gibt, mit dem du etwas zu bereden hättest?

Kl: Vielleicht dem Basti.

Th: Gut, dann laß ihn mal da sein.

Kl: Da ist eine Tür und da ist der Computer dann und da hat die Mama gesagt, daß der Basti an den Computer darf.

Th: Dann schreibe mal Bastian auf die Tür. Bist du bereit sie zu öffnen? - Klientin bejaht. - Dann nimm die Türklinke in deinen Hand und öffne die Tür jetzt. - Türknarren wird eingespielt. - Was nimmst du wahr?

Kl: Der Basti und der spielt am Computer.

Th: Wie fühlst du dich denn, wenn du ihn siehst ?

Kl: Zum Teil gut und zum Teil nicht gut.

Th: Sag ihm doch mal was los ist, z.B was dir gefällt mit ihm und was dir nicht gefällt.

Kl: Basti mir gefällt nicht, wenn du mit dem Hund spielst und ich möchte auch mitspielen und dann meckerst du mich immer so an oder wenn du am Computer spielst und ich nehme einen Stift, dann meckerst du mich an, weil er dir gehört, das gefällt mir nicht und ich möchte, daß du das vielleicht änderst.

Th: Wie reagiert er denn jetzt?

Kl: Eigentlich reagiert er komisch, weil ihm das eigentlich noch keiner gesagt hat.

Th: Was macht er denn jetzt?

Kl: Er guckt mich halt an und überlegt irgendwie.

Th: Dann guck mal, zu welchem Ergebnis er kommt.

Kl: Er gibt mir keine Antwort und spielt einfach weiter.

Th: Wie fühlst du dich damit?

Kl: Das ist nicht nett irgendwie. - direkte Ansprache - Er wird mir trotzdem keine Antwort geben.

Th: Guck mal, was deine Männlein machen.

Kl: Die arbeiten.

Th: Schneller oder langsamer.

Kl: So mittel, ein bisschen mehr als mittel.

Th: Arbeiten sie genug oder mußt du zuspritzen?

Kl: Vielleicht eins oder zwei müßte ich dazu spritzen.

Th: Zeig das mal deinem Bruder, daß die Männlein jetzt nicht mehr so gut arbeiten, daß du dazu spritzen mußt.

Kl: Dann sollen sie halt schneller arbeiten, hat er gesagt.

Th: Wie ist das für dich?

Kl: Das ist gemein. - direkte Ansprache - Pech gehabt, sagt er.

Th: Wenn du mal auf den Tisch haust oder den Computer ausmachst?

Kl: Das darf ich nicht. Das verbietet der Papa. - Klientin soll den Papa dazuholen, direkte Ansprache -

Th: Da ist dein Bruder und der sagt eine Gemeinheit und die Männchen die arbeiten nicht richtig und jetzt möchtest du vielleicht mal den Computer ausschalten. Guck mal, wie dein Papa reagiert.

Kl: Der Papa macht den Computer aus und dann sagt er dem Basti, daß er zuhören soll, sonst kriegt er den Computer erst später wieder.

Th: Guck mal, wie dein Computer reagiert?

Kl: Das kann man nicht erklären, wie der reagiert, das macht der auch daheim manchmal, das kann man nicht erklären.

Th: Ist er jetzt bereit dir zuzuhören?

Kl: Ja, aber so, wenn es unbedingt nötig ist ...

Th: Dann sag ihm mal, was du ihm jetzt sagen willst. Er muß sich jetzt mal damit auseinandersetzen, daß die jetzt schlechter arbeiten, weil er da so komisch ist.

Kl: Er sagt, eigentlich wollte er nur mal kurz alleine mit dem Computer spielen und dann hätte er mich mitspielen lassen und mit dem Stift mußte er dringend was aufschreiben.

Th: Verstehst du ihn? - Klientin bejaht - Findest du ihn immer noch so gemein?

Kl: Es geht eigentlich, der Papa hat ihn nicht verstanden.

Th: Guck mal, was jetzt deine Männlein machen?

Kl: Jetzt freuen sie sich wieder.

Th: Das heißt, wenn du mit deinem Bruder reden kannst, dann freuen die sich wieder? - Klientin bejaht - Mußt du noch zuspritzen? - Klientin verneint - Zeig das doch mal deinem Bruder, guck mal, wie er darauf reagiert.

Kl: Das ist gut und da freut er sich, hat er gesagt.

Th: Also bekommt er es doch mit? - Klientin bejaht - Mach den Computer doch mal an und guck wie dein Bruder dann reagiert.

Kl: Der Papa hat ihn jetzt gerade angemacht.

Th: Und wie reagiert dein Bruder darauf?

Kl: Der hat sich beim Papa bedankt, daß er wieder spielen kann.

Th: Und hört er dir trotzdem noch zu, wenn du etwas willst?

Kl: Ich frage ihn, ob wir morgen Monopoly spielen können und da hat er gesagt, morgen möchte ich nicht so gern, dann hätte der Papa den Computer schon wieder ausgemacht, der hört ja jetzt zu.

Th: Aber dein Bruder hört dir jetzt auch zu? - Klientin bejaht - Dann schick mal den Papa raus und guck mal was dann ist.

Kl: Der würd es dann auch sagen, weil ich es sonst dem Papa wieder sagen würde.

Th: Na. schicke mal den Papa raus und dann guck mal, was du deinem Bruder vielleicht noch sagen willst, nur mal zum Ausprobieren ob er dir zuhört.

Kl: Er hört mir zu, weil ich habe jetzt gerade gesagt, Basti und da hat er gesagt, ja was ist und da habe ich gesagt, es fällt mir jetzt nicht mehr ein und da hat er gesagt, ja gut und spielt weiter.

Th: Und was machen deine Arbeiter?

Kl: Die freuen sich ganz arg, also die haben so ein Thermometer aufgehängt und da tun sie immer eintippen, ob sie sich arg freuen oder ob sie sich weniger freuen und dann gucke ich da drauf und dann sehe ich das, dann muß ich nicht immer fragen.

Th: Das heißt, du müßtest eigentlich jeden Tag auf das Thermometer gucken? - Klientin bejaht - Guck mal, ob du es ab jetzt machen willst.

Kl: Ja, mache ich ja schon längere Zeit. Ich habe nämlich mich immer gefragt wieviel Grad es hier drin sind und da hatten sie mal ganz schlecht Laune, da war es ihnen nicht warm genug hier drin und da habe ich so gedacht, kann das sein, daß der Thermometer nicht geht und da sagten sie, daß ist unser Stimmungsthermometer.

Th: Das würde heißen, auch wenn du zu Hause bist, du könntest immer aufs Thermometer gucken, einfach in irgendeiner Situation, du schaust mal drauf, wie es dir geht und wenn es dir nicht so gut geht, mal fragen, ob du ihnen helfen kannst, was sie brauchen von dir, wie wäre das?

Kl: Das wäre gut. Seid ihr einverstanden, daß ich auf den Stimmungsbarometer gucke ob ihr fröhlich oder traurig seid? Sie sagen ja, das kannst du, dann können wir auch besser arbeiten.

Th: Willst du es mal ausprobieren, ob es funktioniert? Du könntest zum Beispiel jetzt noch mal eine Schulsituation nehmen. Stell dir doch mal vor, du bist wieder in der Schule, gibt es da irgendwas, was dir etwas schwerer fällt oder was du nicht so gerne machst?

Kl: Nee, eigentlich nicht.

Th: Dann gehe mal ganz bewußt in die Woche, wo die Schule losgeht und guck mal, was so in der Woche passiert.

Kl: Also wir machen irgendwelche Ausflüge, also einen Ausflug in der ersten Woche und erzählen von den Ferien.

Th: Guck mal, mit wem du redest, was du machst da.

Kl: Mit meiner Lehrerin, mit den Kindern.

Th: Und wie ist das , wie fühlst du dich?

Kl: Gut.

Th: Horch mal hin, über was ihr sprecht.

Kl: Was wir alles erlebt haben.

Th: Spüre mal, was du ihnen erzählst.

Kl: Das ich elfmal in Urlaub war, daß wir im Kino waren, im Schwimmbad, daß ich im Kamala war.

Th: Und wie fühlst du dich dabei, das alles zu erzählen.

Kl: Schön, weil ich dann noch mal daran denke wie das war und so und daß ich viele Fotos angeguckt habe.

Th: Ja, guck mal zu deinen Männlein hin, was die machen.

Kl: Die erzählen sich auch, was sie alles gemacht haben.

Th: Arbeiten sie gut oder ist es zu langsam?

Kl: Doch, das geht schon recht fix.

Th: Guck mal, ob du was dazuspritzen mußt. - Klientin verneint. - Und dann stell dir mal vor du bist in der Schule und mußt gar nichts spritzen.

Kl: In der Schule muß ich sowieso nichts spritzen.

Th: Dann gehe mal in deinen Tagesablauf zu Hause, spüre mal, wie das ist.

Kl: Na irgendwie schön daheim zu sein.

Th: Mußt du spritzen oder nicht?

Kl: Ja, so eine Einheit in der Woche.

Th: Bist du jetzt Mitte September von der Zeit her? - Klientin bejaht - Das heißt, deine Einheiten haben sich verringert bis zur Schulzeit jetzt. Guck mal, wie es deinen Arbeitern jetzt geht damit, einmal in der Woche zu spritzen.

Kl: Also beim Stimmungsbarometer das ist ganz oben.

Th: Ruf doch mal deinen Merlin, guck doch mal, was der dazu meint.

Kl: Der freut sich auch ganz arg und strahlt bei dem Thermometer.

Th: Und deinen Bären?

Kl: Oh, denen geht es auch ganz gut, die spielen gerade.

Th: Und deine Mama?

Kl: Die freut sich auch und der Chester auch und der Papa auch und der Basti auch.

Th: Probier mal, ob du den Papi in den Arm nehmen kannst.

Kl: - lacht - Nee, ich ihn nicht, aber er mich.

Th: Ja, das klingt alles total rund. Was meinst du, sollen wir weitermachen oder sollen wir aufhören ?

Kl: Wir machen noch.

Th: Hast du noch eine Idee was du machen möchtest ?

Kl: Letztes Jahr, da war ich doch mit der Lisa mal in dem blauen Haus und da möchte ich gerne noch mal hin.

Th: Dann gehe da hin und erzähle mal, was du wahrnimmst.

Kl: Also, da ist ja alles blau und das Mädchen, das ist heute mal kunterbunt angezogen und die wohnt ja alleine da drin, in diesem riesigen Haus, das ist vielleicht so groß wie das Kamala hier und die hat einen riesengroßen schönen Garten und da flückt sie immer Blumen, die sie in eine Vase auf den Tisch stellt und sie hat so goldenes Besteck und es ist sehr schön bei ihr. Sie hat riesig große Zimmer und da hat sie ganz viel Spielzeug drin und da hat sie ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer und ein riesiges Bad.

Th: Wie gefällt es dir da?

Kl: Gut.

Th: Dann guck mal, was du da jetzt machen möchtest.

Kl: Die hat einen Chauffeur und der fährt sie, und da fahren wir jetzt halt rum und gucken uns die Stadt so an. Da gibt es auch Hochhäuser und da wohnt ihre Mama drin und die besuchen wir jetzt gerade und das ganze Hochhaus gehört ihr ganz alleine und da wohnt auch nur sie und ihr Papa drin.

Th: Spüre mal, was so toll ist da?

Kl: Alles, die Häuser, die Autos und die Bank ist riesig groß, da würde ich auch gerne wohnen.

Th: Mach es doch mal, wohn mal dort.

Kl: Dann wohne ich aber bei der Lisa und im Vorgarten, da ist ein kleines Gartenhäuschen und das gehört ganz alleine dem Hund. Da sind zwei große Zimmer und sie können alle beide drin wohnen und da sind die Türen ausgehängt und da ist eine Klappe und da muß er durchlaufen, der Hund. Da ist alles regenfest und da hat er noch ein Schlafhäuschen in dem anderen Raum und da hat er sein Fressen drin und der Hund ist so schlau, da ist so eine Hundedose und dann nimmt der Hund den Napf tut das Fressen aus der Dose in den Napf, stellt die Dose wieder hin, tut mit der Schnauze das Tuch auf die Dose legen und tut das dann fressen.An der Haustür wo er immer durchläuft ist auch ein Foto von dem Hund drauf, richtig schön.

Th: Guck mal, was deine Männchen jetzt machen.

Kl: Da sind viele kleine Fenster drin und da gucken sie jetzt raus und die tun auch staunen, aber auch schön weiterarbeiten und ihre Stimmung ist auch ganz oben. Die hat auch ein riesengroßes Grundstück und da ist auch ein Pool drauf und da hat sie noch ein Häuschen, das ist nicht so groß vielleicht wie das Hundehaus und das hat ein riesengroßes Zimmer, das ist ihr Tanzraum und da hat sie eine riesige Stereoanlage und da tut sie immer tanzen.

Th: Magst du mal mittanzen.

Kl: Ja, und da hat sie eine kleine Küche drin in dem Tanzraum, wo man was essen kann und trinken und dann sind da noch zwei oder drei Barhocker und sie hat da Blumen drin und es ist richtig schön bei ihr, es ist alles in blau und die Dächer knallrot.

Th: Spüre mal, ob du da noch ein bisschen bleiben möchtest. - Klientin bejaht - Was hältst du davon, wenn wir das so stehenlassen hier und du bleibst einfach noch ein bisschen da und ich mache dir Musik an und dann komme ich wieder und du kommst wieder hierher zurück? - Klientin bejaht.


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Homepage: www.synergetik.net

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