Diese Innenweltreise dient der Dokumentation der Grundlagenforschung der Wirkungsweise zur Psychobionik und stellt keine Werbemassnahme da, sondern dient der Informationsaufklärung des kritischen Verbrauchers. Alle verwendeten Krankheitsbegriffe sind laienhaft gemeint und wurden entweder von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt und vom Klienten mitgeteilt. Für die Arbeit des Synergetik-Profiler spielen Krankheitsbilder prinzipiell keine Rolle.

Zusammenfassung der Innenweltreise zum besseren Verständnis für den informationsbereiten und mündigen Bürger:

Das Märchen von den Würmern Arites

Marina, 10 Jahre, litt seit 3 Jahren unter Oxyurenbefall (Wurmbefall). Sowohl ein bekanntes Chemotherapeuticum, als auch homöopathische Mittel zeigten keinerlei Erfolg mehr. Da bei Kindern der Gehirnwellenbereich Alpha sehr schnell erreicht werden kann, verzichtete der Therapeut auf eine einleitende Tiefenentspannung und ließ als Einstieg eine Blume imaginieren. Die gesamte Sitzung spielt auf der reinen Symbolebene. Bei Kindern scheint es oftmals auszureichen, allein auf dieser Ebene zu arbeiten. Bei schwerwiegenden Erkrankungen ist es jedoch unerläßlich - auch bei Kindern - auf die Ebene der dahinterliegenden neuronal verankerten Prägungen einzugehen. Seit diesem Abend hat Marina keine Wurmbeschwerden mehr gehabt.

 

Kl: Ich sehe eine rote Rose mit mehreren Blüten dran.

Th: Ist sie offen oder geschlossen?

Kl: Offen

Th: Wo steht sie?

Kl: In der Wiese, da stehen noch andere aber sie ist die Einzigste von ihrer Sorte.

Th: Und wie geht es der Blume?

Kl: Es geht ihr gut.

Th: Wie ist das Wetter?

Kl: Schön, die Sonne scheint.

Th: Dreh dich mal um und schau, was noch da ist.

Kl: Ja, da hinten ist ein Berg, so hügelig und hinter dem Berg ist Wald. Jetzt bin ich da, der ist ziemlich hoch und da ist ein Weg. Da ist Heidekraut und Bäume, der Weg macht Kurven und Biegungen. ... Da ist eine dunkle Höhle. Ich mache sie jetzt hell mit einem Streichholz und einer Kerze.

Th: Was für ein Gefühl ist das denn dort?

Kl: Es ist ein bischen unheimlich dort. Ich sehe an den Wänden Steinplatten und da sind lauter Würmer drauf, verschiedene, farbige, regenbogenartig.

Th: Frag mal die Würmer: Was macht ihr denn hier?

Kl: Sie leben hier. Gefällt es euch, da zu leben? Sie sagen ja.

Th: Frag sie mal, ob es jemand gibt, dem das nicht gefällt?

Kl: Ja, dem König gefällt das nicht. Der findet, daß die Würmer Ungeziefer sind, der findet das blöd, daß sie da sind. Da war früher mal das Schloß, das war abgebrannt und der König will nicht, daß da Würmer sind.

Th: Laß doch den König mal kommen.

Kl: Der hat einen langen weißen Bart und sieht grimmig und streng aus, er wird zornig, als er die Würmer sieht, macht ein böses Gesicht und versucht was zu sagen, aber er schafft es irgendwie nicht - es hat ihm die Sprache verschlagen.

Th: Sag das dem König mal direkt.

Kl: Es hat dir die Sprache verschlagen. Was gedenkst du jetzt zu tun? ... Ich will sie vergiften, sagt er.

Th: Sag den Würmern das mal.

Kl: Der König will euch vergiften.

Th: Kannst du dich mal an den Leitwurm wenden, wenn es den gibt.

Kl: Ja da ist ein ganz dicker, fetter. Der sagt, das wäre ganz furchtbar, wenn er das machen würde, weil wir doch ganz nützlich sind, denn wir fressen auch Fliegen, auch kleinere Würmer aber nicht ihrer Art, sondern Bakterien.

Th: Frag mal, warum es denn in der Höhle soviele Bakterien gibt?

Kl: Weil dort niemand sauber macht, da liegen Essensreste herum.

Th: Frag mal den Leitwurm, wenn sie alles weggefressen hätten, ob sie dann noch da sein müßten? - Klientin verneint - Frag ihn mal, wie sie es schaffen könnten, das schnell wegzuschaffen.

Kl: Er sagt, indem sie sich vermehren und sich dann gegenseitig helfen. Aber es dauert so lange, weil soviel herum liegt.

Th: Wer macht denn hier den Dreck?

Kl: Das meiste davon sind die halbverbrannten Reste aus dem Schloß. König, warum ist dein Schloß verbrannt? Wahrscheinlich durch Brandstifter.

Th: Ist denn der König in der Lage, den Würmern zu helfen, daß das schneller geht?

Kl: Ja, mit weiteren Würmern, denn es gibt verschiedene Gruppen und man könnte noch eine andere Gruppe dazugeben, aber von denen die das ganz besonders gut können, sind zuwenig Würmer da.

Th: Frag mal den Leitwurm, ob du was dafür tun könntest, daß das alles schneller geht.

Kl: Ja ich muß die anderen suchen gehen. Ich kann ja in alten Häusern gucken oder Höhlen. Ich kann ja mal fragen wie die Würmer heißen, die besonders gebraucht werden. ... die heißen Arites.

Th: Dann mach dich mal auf den Weg und versuche die zu finden.

Kl: Da hinten ist ne Höhle, ich gehe hin und zünde eine neue Kerze an und sehe mich in der Höhle um. Es sind Würmer da. Hallo ihr Würmer, seid ihr die Sorte Arites?... Ja das sind wir.

Th: Frag sie mal, ob sie dir helfen, in der anderen Höhle schnell zum Ziel zu kommen?

Kl: Könnt ihr mir helfen in der anderen Höhle? ... Da sind schon Würmer aber die schaffen es nicht, das Gestinke wegzuschaffen. Die Würmer, die dort sind schaffen es nicht. Könnt ihr da helfen? Ja.

Th: Was machst du jetzt?

Kl: Ich guck mal, ob es einen Leitwurm gibt. Ja da ist einer, ein ziemlich großer. Ich frag ihn mal, ob ich sie mitnehmen darf. ... Ja, aber er fragt wie ich das machen werde. Ich hab eine Plastiktüte dabei, da mache ich Löcher rein, damit ihr atmen könnt. Damit sind sie einverstanden. ... Ja das reicht. Ich mache die Kerze aus und gehe wieder zurück. ... Jetzt bin ich da und die Würmer dort freuen sich, sie haben schon darauf gewartet. Die beiden Leitwürmer kennen sich auch, das sind Brüder.

Th: Das ist ja super, mögen sie sich?

Kl: Ja. Und jetzt fangen sie an zu helfen.

Th: Dann frag doch mal den Leitwurm, in welcher Zeit sie es schaffen könnten, den Unrat zu beseitigen?

Kl: In einer Woche.

Th: Wenn sie fertig sind, müssen sie dann noch dort bleiben?

Kl: Nein, dann gehen sie an eine andere Stelle. Der eine Bruder hat dem anderen Bruder geholfen und dann hilft der andere Bruder dem einen.

Th: Teamarbeit - sehr gut. Dann schau mal, wie fleißig die jetzt sind.

Kl: Das ist eine lange Kette und sie entsorgen das alle.

Th: Frag mal den Bruder des Leitwurmes, wie es möglich sein könnte, daß es in Zukunft zu weniger Müll hier kommt?

Kl: Ja, indem die Menschen nicht mehr soviel die Umwelt verpesten mit Müll wegschmeißen, Zigarettenkippen hinwerfen.

Th: Ist der König auch noch da?

Kl: Ja, der sieht zu, wie die Würmer arbeiten und das ist ihm jetzt recht, er ist gar nicht mehr böse, sondern lächelt jetzt auch.

Th: Frag mal den König, ob es zu seinen Aufgaben gehört, die Höhle in Zukunft reinzuhalten?

Kl: Ja, das ganze Land.

Th: Frag ihn mal, ob du ihm helfen kannst?

Kl: Kann ich dir helfen?... Er möchte einen Brief schreiben und kopieren, worin steht, daß die Menschen die Gegend nicht mehr verpesten sollen. Ich schreibe jetzt mal einen Brief, der wird dann kopiert. Ich gehe mit dem König mit, denn der hat eine Kopiermaschine. Wir kopieren das jetzt und das dauert ziemlich lange, weil soviele Leute in der Stadt sind. ... Jetzt sind drei Stunden vergangen und sie sind fertig ... dann falte ich sie alle. Der König hat sogar eine Faltmaschine, da ist alles Luxus. Die Reiter bringen jetzt die Briefe weg und ich auch. Ich steig jetzt auf mein Pferd und wir verteilen die Briefe an alle Reiter, jeder Reiter hat ein Dorf zu besuchen und ich bin jetzt an einem Haus und werfe es in den Briefkasten. Den Leuten auf dem Marktplatz gebe ich auch einen. ... Jetzt habe ich die Hälfte verteilt, jetzt sind es nur noch 30, jetzt noch einer. Da muß ich noch ein bischen weiter reiten, denn das Haus ist abgelegen. Dann reite ich zurück zum König, um es ihm zu sagen. ... Jetzt bin ich bei ihm und sage: ich habe sie alle ausgeteilt. Er meint, das hast du gut gemacht, dafür bekommst du was. Ich bekomme Geld dafür um mir zu essen zu kaufen.

Th: Frag mal, ob du noch was für ihn tun kannst? - Klientin verneint - Jetzt wollen wir mal eine Woche vergehen lassen und schauen mal, wie dann die Höhle aussieht.

Kl: Es ist immer noch so sauber, wie die Würmer es hinterlassen haben. Alle Menschen, die inzwischen dort Camping gemacht haben, nahmen den Abfall mit.

Th: Sind noch Würmer da?

Kl: Nein, die sind im Winterschlaf, das ist eine Art Winterschlaf der im Sommer Frühling und Herbst auch da sein kann. Die haben ja nichts mehr zu tun, nur wenn mal jemand dahin kommt, weitgereist, der keinen Zettel bekommen hat und einer mal Abfall dahin wirft, dann fangen sie wieder an zu arbeiten. Die beiden Leitwürmer liegen in der Mitte, drumherum die andern Würmer, sodaß sie beschützt sind von allen, das ist ein ganz großer Kreis.

Th: Dann geh jetzt zurück zum Eingang der Höhle, wie sieht’s dort aus?

Kl: Genau wie vorher, doch jetzt blüht alles, vorher waren da nur Knospen.

Th: Dann geh den Weg zurück.

Kl: Jetzt sind die Blumen fröhlich geworden wegen der besseren Umwelt, sie haben jetzt sauberen Boden.

Th: Wunderbar. Sag ihnen mal, wie das für dich ist, jetzt.

Kl: Es ist schön, wie sauber das jetzt alles ist.

Th: Dann geh nochmal zu deiner roten Blume.

Kl: Ich finde die nicht mehr, die ist verwelkt ... das ist so.

Th: Ist das für dich o.k. so?

Kl: Ja....auch wo die rote Blume gestanden hat, da sieht man noch die alten Blüten, die sind verwelkt und die neuen Knospen sind schon daran, da ist ein Stiel und daran sind noch mehrere Abzweigungen, Äste mit neuen Knospen, rote, gelbe und lila.

Th: Dann verabschiede dich jetzt langsam von diesem Bild.

  Synergetik Institut
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